Wie finde ich mein WHY?
Was ist der Sinn deines Lebens? Wie findest du deine Lebensvision? Was macht dich glücklich?
Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach ihrer Bestimmung.
War es früher noch ganz normal, sich für einen Job zu entscheiden, den man dann bis zur Rente ausübte, so will sich heute kaum noch jemand damit zufriedengeben. Die Arbeit sollte nicht nur Geld einbringen, sondern auch sinnhaft sein und einem höheren Ziel dienen. Wir Menschen haben ein tiefes Bedürfnis danach, ein Lebenswerk zu erschaffen. Worin genau dieses Lebenswerk besteht, hängt von jeder Person individuell ab.
Das WARUM hat Priorität. Doch wie genau findet man eigentlich sein WHY?
Ich hoffe dieser Text inspiriert und ermutigt dich dazu, deinen Träumen zu folgen und Vertrauen in deinen Erfolg zu haben.
Eine Vision ist die Vorstellung von jemandem in Bezug auf die Zukunft.
Es gibt nichts Stärkeres, um deinem Leben eine Richtung zu geben. Aber eine Vision zu erschaffen, ist gar nicht so einfach.
Wenn du keine Vorstellung von der Zukunft hast, dann kannst du trotzdem glücklich sein, aber du verschenkst eine Chance, deine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Wie du startest
Der Weg zur eigenen Vision
In jedem Ratgeber steht, man soll in sich hinein hören, überlegen was man gerne macht und oft liegt die Antwort dann schon vor einem.
Bei mir war das aber absolut nicht so. Egal wie tief ich in mich hinein hörte… nichts stach heraus. Ich wollte ein Dutzend verschiedene Dinge tun und am liebsten alle gleichzeitig (klassisches Scanner-Problem 🙂 ).
Was hingegen ziemlich gut geholfen hat, ist journaling!
Es ist ja schon lange kein Geheimnis mehr, dass erfolgreiche Menschen sich jeden Tag hinsetzen und ihre Gedanken in einem Journal festhalten. Das Aufschreiben entspannt nicht nur, sondern verhilft auch zu Klarheit.
Der Weg zur Lebensvision ist ein Prozess. Je mehr Klarheit du über deine Stärken, Schwächen, Wünsche und Bedürfnisse erlangst, je deutlicher wird sich deine Lebensvision herauskristallisieren.
Impulsfragen für mehr Klarheit
Also schnapp dir einen Stift und ein Blatt Papier und notiere dir alles, was dir zu den folgenden Fragen einfällt.
- Was machst du gerne? Woran hast du Spaß?
- Was kannst du gut und geht dir leicht von der Hand?
- Was gibt dir Energie?
- Bei welchen Tätigkeiten bist du im Flow?
- Was sagen andere Leute, worin du gut bist?
- Gibt es Personen, die du bewunderst? Wenn ja warum bewunderst du sie? Was genau tun sie?
- Was würdest du tun, wenn weder Zeit noch Geld eine Rolle spielen würden?
- Was würdest du ausprobieren, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst?
- Welche 5 Dinge würdest du gerne vor der Rente tun?
- Wie würde dein Traumleben in 10 Jahren aussehen?
Klarheit und der Weg zur eigenen Vision ist ein langer Prozess
Natürlich gibt es noch wesentlich mehr Fragen, die in eine ähnliche Richtung gehen und für diese Übung geeignet sind, aber diese 10 Fragen sollten dir bereits einen guten ersten Überblick darüber geben, in welche Richtung es geht.
Was ist deine Erkenntnis nach dieser ersten Fragerunde? Hat sich eine Sache besonders herauskristallisiert? Oder gibt es mehrere Dinge, die aber doch irgendwo eine Gemeinsamkeit aufweisen?
Wichtig ist, dass du wirklich deine eigene Vision entwickelst. Ich sage entwickeln, weil eine solche nicht plötzlich perfekt vor dir steht, sondern etwas Arbeit bedeutet.
Notiere dir immer wieder Gedanken zu deiner Vision und formuliere diese um, bis sie perfekt zu DIR passt. Erstellst du deine Vision hingegen auf gesellschaftlichen Idealen, Wunschdenken oder den Visionen anderer, wird die Vision für dich nur oberflächlich funktionieren. Du bist der wichtigste Faktor, wenn es darum geht, deine Lebensvision zu finden. Niemand anderes kann dir sagen, was dich tief im inneren berührt und für das du Feuer und Flamme bist.
Wie muss eine Vision aussehen?
Im Grunde muss deine Vision drei Dinge erfüllen, um umsetzbar zu sein:
- Du bist begeistert und die Tätigkeit gibt dir Energie.
- Es entspricht deinen Fähigkeiten und Talenten.
- Es gibt eine Nachfrage/ einen Markt für das, was du tun willst.
Und? Bist du deiner Vision schon etwas näher gekommen?
Wenn du deine Vision noch nicht gefunden hast, dann ist da überhaupt nicht schlimm. Oft braucht es Zeit, viel ausprobieren und testen, bevor die Vision deutlich wird. Auch ich habe unglaublich viele verschiedene Dinge ausprobiert, bis es in die richtige Richtung ging.
Doch erst, wenn du anfängst, den Weg zu gehen, wirst du mehr Klarheit haben. Probier dich aus und reflektiere regelmäßig, bei welchen Tätigkeiten du komplett die Zeit vergessen und Freude verspürt hast. So kommst du deiner Lebensvision Stück für Stück näher.
Du suchst noch nach etwas Extra-Unterstützung und wünschst dir jemanden, der dich auf deinem Weg begleitet? Dann sende mir gerne eine Anfrage.
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