Verlasse deine Komfortzone und steigere dein Selbstbewusstsein

Es gibt zwei Arten von Menschen: Es gibt die, die sich in ihrer sicheren kleinen Bubble bewegen und bloß kein Wagnis eingehen und es gibt solche, die immer wieder über sich hinauswachsen, ihre Grenzen austesten und neue Wege gehen.

Was glaubst du, wer glücklicher ist?

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es die zweite Gruppe ist. Denn diese Gruppe Menschen verfolgt ihre Träume und ist bereit Risiken einzugehen, um sich ein erfülltes Leben zu erschaffen.

Die erste Gruppe hingegen betitelt ihr Leben wohl eher als ganz in Ordnung. “Man kann ja nicht alles haben, eigentlich geht es mir ja ganz okay, vielleicht irgendwann mal.” Es wird sich mit dem Mittelmaß zufriedengegeben.

Diese Menschen erschaffen sich selbst eine Art goldenen Käfig. Sie schränken sich selbst und ihr Potenzial auf Basis von Ängsten, blockierenden Glaubenssätzen und selbstauferlegten Verboten ein.

„Das Leben beginnt außerhalb deiner Komfortzone!“

Wieso es abgesehen von auf-kommender Unzufriedenheit nicht ratsam ist, sich immer nur in seiner Komfortzone zu bewegen, das verrate ich dir in diesem Beitrag.

Komfortzone verlassen und Selbstbewusstsein steigern
Herausforderungen angehen

Komfort-, Stress- und Panikzone

Wir alle besitzen eine Komfort-, Stress- und PanikzoneDie Grenzen zwischen den Zonen  sind bei jedem Menschen individuell.

Was für den einen innerhalb der Komfortzone liegt, kann bei jemand anderem bereits in der Panikzone liegen. 

Die Komfortzone bildet unsere vertraute Umgebung, in der wir uns bestens auskennen. Hier fühlen wir uns rundum wohl und sicher. Je weiter du dich dem Rande deiner Komfortzone näherst, desto unsicherer wirst du und erste Zweifel kommen auf. Traust du dir das zu? Reichen deine Fähigkeiten wirklich aus, um diesen Schritt ins Ungewisse zu wagen?

Am Rande der Komfortzone wartet das große Unbekannte auf uns, der Sprung ins Ungewisse. Nun stehst du also am Rande der Klippe und musst dich entscheiden, ob du springen wirst oder doch lieber zurück in deine sichere Bubble gehst.

Dein Verstand meldet Gefahr und das Gefühl von Angst macht sich breit. Die Angst kann so stark sein, dass sie dich lähmt und bereits im Vorfeld handlungsunfähig macht, wenn du ihr nachgibst.

Oder aber du entscheidest dich mutig zu springen und stellst dann überraschend fest, dass hinter der Klippe überhaupt kein Abgrund war und der Sprung viel leichter, als du vorher dachtest.

Persönliches Wachstum außerhalb der Komfortzone
Angst überwinden

Magie der Veränderung

Wenn du den Sprung aus deiner Komfortzone heraus wagst, dann begibst du dich in die Stresszone.

Der Begriff mag etwas negativ klingen, allerdings ist hier zwischen positivem und negativem Stress zu unterscheiden. In der Stresszone bist du leistungsfähiger und agierst erfolgsorientierter, daher ist diese Zone optimal für Veränderungen.

Hier passiert die Magie, in der du deine Ziele verwirklichen kannst. Indem du in der Stresszone bewegst, erweiterst du automatisch die Grenzen deiner Komfortzone. Sagen wir zum Beispiel, du würdest gerne einen Podcast starten. 

Bei den ersten 5 Folgen, die du aufnimmst, bist du vielleicht noch sehr unsicher und kämpfst mit deinen Ängsten.

Je häufiger du dann neue Folgen aufnimmst, umso routinierter fühlt es sich für dich an, deine Komfortzone ist gewachsen und dein Selbstvertrauen hat ebenfalls einen ordentlichen Boost bekommen.

Wenn du hingegen immer wieder deinen Ängsten nachgibst und im Schutze deiner sicheren Komfortzone bleibst, dann schrumpft diese immer weiter in sich zusammen. Dein Selbstbewusstsein sinkt, weil du dich wieder mal nicht getraut hast, nicht mutig genug warst etwas Neues auszuprobieren.

Mit sinkendem Selbstbewusstsein fällt es dir dann zunehmend schwerer, einen erneuten Versuch zu unternehmen deine Komfortzone zu verlassen. 

Komfortzone verlassen und Selbstbewusstsein steigern
Persönliches Wachstum

Boost für dein Selbstbewusstsein

Für unser persönliches Wachstum und Selbstbewusstsein ist es wichtig, immer mal wieder aus der Komfortzone herauszutreten.

Es muss sich dabei auch überhaupt nicht um riesige Sprünge handeln. Ganz im Gegenteil sogar, denn kleine Erfolge in der Stresszone sind besser, als wenn du dich übernimmst und in der sogenannten Panikzone landest.

Die Panikzone bildet den äußeren Kreis und grenzt an die Stresszone an. Solltest du auf deinem Weg merken, dass Panik aufkommt und sich ein Gefühl der Überforderung einstellt, dann hast du die gesunde Stresszone verlassen und bist in der Panikzone gelandet.

In diesem Bereich steigt das Risiko zu scheitern, denn du hast dir womöglich zu viel auf einmal vorgenommen und fühlst dich nun heillos überfordert. Kommt es dann tatsächlich zum Scheitern, verlierst du womöglich den Mut, es erneut zu versuchen.

Daher mein Tipp:  Wenn du merkst, dass du in der Panikzone gelandet bist, atme tief durch, versuche positiv zu denken und schraube deine Ansprüche so weit herunter, bis du dich wieder sicher fühlst und die Kontrolle hast.

Kontinuierliche, kleine Schritte in die richtige Richtung bringen dich langfristig schneller und besser ans Ziel, als große Sprünge.

Gerade wenn es um den Aufbau der Selbstständigkeit geht, ist es besser sich mit etwas Geduld ein solides Fundament zu errichten, um später mit kleinen Rückschlägen viel leichter umgehen können. Ist dein Fundament hingegen wackelig, gerätst du häufiger in die Panikzone und dein Business-Gebäude läuft Gefahr einzustürzen.

1 Kommentar

  1. Daniel Sydekum

    Prima Artikel! Zu diesem Thema habe ich bereits ein E-Book verfasst.Viel Erfolg weiterhin.

    Antworten

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